Zertif Mediation

Zertifizierte Mediation

Von der Konfrontation zum Konsens

Einvernehmliche und nachhaltige
Lösungen suchen

Ganz allgemein formuliert erarbeiten in der Mediation ursprünglich zerstrittene Parteien – angeleitet von einem ausgebildeten und möglichst zertifizierten Mediator – gemeinsam eine Lösung für ihren Konflikt. Das klingt unwahrscheinlich, funktioniert aber tatsächlich und mehrheitlich!

  • Sie wollen eine konstruktive und eigenverantwortliche Konfliktlösung?
  • Sie wollen eine Konfliktlösung bei Auseinandersetzungen, die nicht öffentlich ausgetragen wird?
  • Sie wollen nach einer akzeptablen Lösung suchen, die ihren Bedürfnissen und Interessen dient?
  • Sie wollen für die Konfliktlösung die Unterstützung eines unabhängigen, neutralen, allparteilichen Dritten in Anspruch nehmen?
  • Sie wollen eine verbindliche Lösung und eine zukunftsorientierte Vereinbarung (Konsens)?

Als Mediator bin ich dabei immer neutrale Person und meine Hauptaufgabe ist es, für das strukturiertes Verfahren zu sorgen, dass die nachhaltige und zukunftsorientierte Konfliktlösung ermöglicht. Dabei wende ich zudem die Form der integrierten Mediation an, bei der die Erkenntnisgewinnung im Vordergrund steht und die damit den Blick auf sinnvolle und nützliche Lösungen erweitert. Als Alternative zu einem gerichtlichen Verfahren hat sich das Verfahren der Mediation schon seit 1990 in Deutschland immer mehr etabliert und bewährt.

Für eine Mediation kommen zahlreiche Konfliktfelder in Betracht. Die nachfolgende Übersicht stellt dabei nur einige Beispiele dar und kann daher nur unvollständig bleiben.

Konfliktfelder im Privaten

  • Familiäre Streitigkeiten
  • Trennung und Scheidung
  • Konflikte um Sorgerecht und Unterhalt
  • Erbauseinandersetzungen zwischen Geschwistern, Erben und/oder Kindern
  • Streitigkeiten in Eigentümergemeinschaften
  • Streitigkeiten zwischen Eigentümer und Mieter
  • Streitigkeiten zwischen Mietern
  • Streitigkeiten zwischen Nachbarn und Anliegern

Konfliktfelder in Wirtschaft und Unternehmen

  • Konflikte zwischen Arbeitnehmern
  • Konflikte zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern
  • Konflikte zwischen Führungskräften der gleichen Ebene
  • Konflikte zwischen Führungskräften verschiedener Ebenen
  • Konflikte in oder zwischen Teams, Gruppen oder Abteilungen
  • Konflikte zwischen Organisationsabteilungen
  • Konflikte zwischen Gesellschaftern und/oder Geschäftsführern
  • Generationenkonflikt im Rahmen der Übergabe der Firma an ein oder mehrere Kinder
  • Konflikte im Rahmen der Unternehmensnachfolge zwischen ehemaligen und neuen Inhabern
  • Konflikte zwischen den Gesellschaftern bei einer Unternehmensveräußerung oder Aufspaltung

Ziele der Mediation
Die Mediation verfolgt das Ziel, eine einvernehmliche, außergerichtliche Lösung eines Konflikts zu finden, mit der alle Parteien zufrieden leben können. Der Weg dahin ist die Mediation als Verstehensvermittlung. Durch den wechselseitigen Austausch über die Konflikthintergründe ist eine verbindliche, zukunftsweisende Lösung und Vereinbarung der Konfliktparteien möglich. Im Unterschied zu einem Gerichtsverfahren können im Rahmen einer Mediation alle Parteien gewinnen.

Vorteile der Mediation
Die Mediation ist ein unbürokratisches und flexibles Verfahren, dass keine Verlierer kennt. Sie löst den Konflikt und nicht nur den Streit und wirkt deshalb nachhaltig zwischen den Parteien. In der Mediation finden Interessen Berücksichtigung, die in Gerichtsprozessen unbeachtet bleiben. Statt einer jahrelangen Verfahrensdauer findet die Mediation zu schnelleren Lösungen. Das bedeutet in der Regel eine deutliche Reduzierung der Verfahrenskosten, sowie eine erhebliche Schonung personeller und betrieblicher Ressourcen. Außerdem findet die Mediation im Gegensatz zum Gerichtsverfahren nicht öffentlich statt, sondern hinter verschlossenen Türen. Vor allem aber ist sie zukunftsgewandt, denn man trifft sich im Leben immer zweimal.

Voraussetzungen der Mediation

  • Freiwilligkeit: Die Teilnahme an einer Mediation ist freiwillig und alle Beteiligten können sie jederzeit beenden.
  • Verschwiegenheit: Der Mediator und die Parteien äußern sich außerhalb der Mediation nicht zu den Verfahrensinhalten.
  • Offenheit: Alle Beteiligten sollen ergebnisoffen in die Mediation gehen. Eine frühe Festlegung auf Lösungsoptionen steht oft der wahren Lösung im Weg.
  • Eigenverantwortlichkeit: Die Lösung des Konflikts wird von den Parteien selbst entwickelt. Der Mediator trägt die Verantwortung für die Verfahrensführung.
  • Allparteilichkeit (Neutralität): Der Mediator leitet die Mediation neutral. Seine Haltung und Verfahrensführung zeigt eine Bereitschaft zur Identifikation und Parteilichkeit mit jedem Beteiligten.

Für die Mediation und alle anderen Beratungsangebote gilt:

  • Sie erhalten Unterstützung.
  • Jeder Konflikt ist anders: Ich arbeite situationsbezogen.
  • Ich sehe die beteiligten Menschen und die systemischen Zusammenhänge.
  • Das Ziel ist eine nachhaltige und zukunftsfähige Lösung.
  • Jedes Thema, dass Sie mitbringen hat Raum und ist willkommen!

 

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